Das Gesicht eines Menschen reicht vom Haaransatz zum Kinn und vom rechten bis zum linken Ohr. Es umfasst Augen, Nase, Mund, Stirn, Wangen und alles Weitere, was dazwischen liegt. 50 Gesichtsmuskeln sind über ein vielschichtiges Nerven- und Gefäßsystem mit unserem Gehirn verbunden und bilden das, was in unserem Gehirn an Emotionen vor sich geht, auf unserem Gesicht ab. Redewendungen, wie „es steht Dir ins Gesicht geschrieben“ oder „das Gesicht verrät den Wicht“ sind uns alle geläufig. Der erste Nobelpreisträger für Literatur, der Franzose Sully Prudhomme, schrieb im Jahre 1901: „Ein Gesicht ist in der Tat eine wunderbare Tastatur. Schon der Hauch eines Gedankens verändert die Linie der Lippen mit einer unglaublichen Genauigkeit des Ausdrucks.“ Alleine 17 Muskeln benötigen wir für ein Lächeln. Und wenn wir viel lächeln, werden daraus im Laufe der Zeit Lachfalten. So wusste schon der römische Staatsmann Cicero: „Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter“ und der deutsche Schriftsteller Karl Julius Weber beschreibt wie folgt: „Das Gesicht ist das Protokoll des Charakters.“ Das Gesicht spiegelt also das wider, was in unserem Inneren vor sich geht.
Das Gesichtlesen bedient sich aller Informationen, die im Gesicht zu finden sind, um die Persönlichkeit des Menschen mit seinem Charakter, aber auch Erkrankungen feststellen zu können. Zu früheren Zeiten, in denen es die modernen Diagnosetechniken der heutigen Medizin noch nicht gab, war der Blick ins Gesicht Alltag und das einzige Mittel, um herauszufinden, an was ein Mensch erkrankt war. Die Gesichtlesetechnik im alten China geht sogar noch weiter und ermöglicht es, (vielleicht noch ungenutzte) Talente sowie die Lebensaufgabe eines Menschen zu benennen.
Gehen wir davon aus, dass ein Mensch alles, was er für ein glückliches und damit auch gesundes Leben braucht, mit auf die Welt bekommt, bietet das Gesichtlesen die Möglichkeit, sein ureigenes Sein zu identifizieren und ihm Wege aufzuzeigen, dieses zu leben, sollte er, durch welche Umstände auch immer, unzufrieden, unglücklich und/oder krank geworden sein.
„Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat,
mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat und
mit 60 das Gesicht, was er verdient!“Albert Schweitzer
Drei Ereignisse bedurfte es innerhalb kurzer Zeit im Sommer 2021, um auf das Gesichtlesen aufmerksam zu werden: Ein Interview mit Eric Standop, ein Artikel in einer Zeitschrift über Antlitzdiagnostik sowie ein Podcast von Anne Fierhauser. Ab da begann ich Bücher zu lesen und stieg immer weiter in das Gesichtlesen ein. All die Gesichtsmerkmale und ihre Bedeutung für unsere Persönlichkeit fesselten mich in besonderer Weise.
Dadurch entschied ich mich im September 2021 selbst für ein Facereading und war völlig fasziniert davon, wie ich anhand von sechs Fotos mit solch hoher Treffsicherheit beschrieben wurde, ohne dass man mich kannte oder jemals vorab mit mir gesprochen hatte.
Daraufhin nahm ich im Oktober 2021 am ersten Ausbildungs-Seminar für Facereading teil. Weitere Kurse folgten sowie eine halbjährige Intensivausbildung. Andere Menschen mit Hilfe der Sprache des Gesichts bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, ist mir sehr wichtig geworden.
Das sagen Menschen, deren Gesicht ich lesen durfte
1. Du suchst Dir einen Termin deiner Wahl aus
2. Du bezahlst direkt über Digistore
3. Nach dem Bestellvorgang lädst Du im Anschluss deine Bilder hoch. Folgende Bilder benötige ich von Dir…
4. Du erhältst automatisch eine E-Mail mit deinem Zoom link für dein Reading
a) Profiler Bilder
Jeweils ein Bild gerade von vorne, eins von Deiner rechten und eins von Deiner linken Gesichtshälfte mit neutralem Gesichtsausdruck fotografiert (siehe Beispielbilder rechts von mir und ja, die sehen bei keinem wirklich vorteilhaft aus). Die Bilder bitte ohne Lächeln und nicht mit der Selfie- Funktion des Handys aufnehmen, da diese Dein Gesicht spiegelt. Das Handy kann aber gerne für die Aufnahme der Fotos genutzt werden. Eine Verzerrung durch einen zu nahen Abstand zum Gesicht sollte allerdings vermieden werden. Stirn und die Ohren sollten auf den Fotos zu sehen sein.
b) Authentische Fotos
Wähle Bilder aus, die Dich authentisch zeigen und in denen Du dich wohlgefühlt hast, mindestens eins davon auch gerne lachend.
4. Du erhältst von mir einen Zoom Link für den ausgemachten Termin, mit dem Du Dich für das Reading einfach einloggen kannst. Notwendig für das Treffen über zoom sind eine Kamera und ein Mikrophon. Ich zeichne das Reading für Dich auf, sende es Dir zu und lösche dann sowohl dieses Video als auch Deine Fotos.
Seit Jahrtausenden nunmehr
geht dieses Wissen hin und her,
von Generation zu Generation,
von denen, dies können, zum Nächsten schon.
In jeder großen Hochkultur
nutzte man das Gesicht nicht nur
zum Erkennen des Gemütes,
Talent, auch Potenzial verriet es.
Auch Krankheit und tiefe Trauer gar
erkennt man meist ganz wunderbar.
Zu wissen, was die Seele will,
kann helfen – wundersam und still.
Ein deutsches Sprichwort wusste schon
die weisen Worte zur Person:
Was im Herzen in Dir brennt,
man in deinem Gesicht erkennt!
Im alten China Gesichter lesen
dient als Methode zum Erkennen der Wesen.
Heißt auf Chinesisch kurz: Siang Mien,
viel mehr auf Chinesisch ich nicht kenn.
Konfuzius war vor Christus schon
im Ausspruch mit demselben Ton:
Ein Kind fürs Gesicht kann nichts dafür,
jedoch der Erwachsene umso mehr!
Hippokrates in Griechenland,
sein Eid der Ärzte übers Land bekannt.
Die „facies hippokratica“
stellt die Gewissheit Sterbender dar.
Marcus Tullius Cicero,
der wusste unlängst sowieso:
Die Miene zeigt den Charakter an!
Im schönen Rom kam das gut an.
Im Mittelalter Naturkunde galt
als letzte Hoffnung bei „zu krank“ statt alt.
Von Bingen Hildegard letzte Hoffnung war.
Das Tor zur Seele stellen die Augen dar!
Das wusste diese Dame schon,
schrieb Bücher gegen jeden Hohn.
Doch musst‘ sie sich nehmen in Europa in Acht,
an Hexerei wurd‘ oft gedacht.
Auch Paracelsus vertrat ganz klar,
dass alles, was im Innern war,
sich auch im Außen an Dir zeigt
in der Erscheinung, die Dir bleibt.
Peter Camper aus Holland gar,
sein Hobby Malen und Zeichnen war
menschlicher Züge im Gesicht,
die „Campersche Ebene“ – vergessen bis heute nicht.
Christoph Wilhelm Hufeland
im 19. Jahrhundert war bekannt.
Der Berliner Charité er Direktor war,
die Sprache des Gesichts ihm war schon klar.
Wilhelm Heinrich Schüßler‘s Salz,
gegen Mineralstoffmangel der Menschen galts.
Der homöopathische Arzt stetig kämpfen musste,
sich in Ablehnung der Öffentlichkeit wusste.
Carl Huter dann aus Hildesheim
nannte die Physiognomik sein.
Allein fünf Bände sein Hauptwerk sind,
zu Mensch und Gesicht zu vereinen bestimmt.
Paul Ekman aus Amerika
fand Bahnbrechendes durch Forschung gar.
Durch Mimik verrät der Mensch das Wahre,
verfestigt im Gesicht über viele Jahre.
Auf alle Zeit wird diese Kunst
begeistern die Menschen aller Zunft.
Denn wissen, was die Seele spricht,
macht Neugier des Menschen auf sein Gesicht.
Wer nun noch Zweifel hat daran,
was Gesichtlesen alles kann,
der wage den Sprung ins nasse Kalt
und buche ein Reading bei mir ganz bald!
Gedicht: Julia Frank
Quelle Geschichte des Gesichtlesens: Standop & Katumba: „Gesichtlesen – Krankheiten sehen und verstehen“, Schirner Verlag, S. 17-25