Facereading Julia Frank - Gesichtlesen

MEINE LEBENSREISE

Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst.

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Aufgewachsen im schönen Markgräflerland im Südwesten Baden-Württembergs, zog es mich nach der Schule in die große weite Welt. Seitdem ist Reisen, beruflich wie privat, aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Meine erste lange Reise nach dem Abitur wollte ich unter anderem dazu nutzen, mir über meinen weiteren Lebensweg klar zu werden. Ich hatte immer schon die Menschen bewundert, die bereits in der Schule wussten, was sie einmal werden wollten. Ich hingegen hatte zu diesem Zeitpunkt keine berufliche Vorstellung. Geographie, Sprachen und Reisen interessierten mich zwar, aber einen konkreten Berufswunsch gab es nicht.

Drum, oh Mensch, sei weise, pack die Koffer und verreise.

Viele Jahre später blicke ich als promovierte Hydrologin sehr gerne auf meine bisherige Lebensreise zurück. Viele Erfahrungen bis heute waren wertvoll und wunderschön, andere weniger, manche hätte ich am liebsten nicht gemacht. Facereading hätte, aus meiner heutigen Sicht, bei der Suche nach einem passenden Lebensweg unterstützen können. Den eigenen Kurs zu nehmen, basierend auf den eigenen Talenten und Potenzialen, kann ein Schlüssel für ein glückliches und gesundes Leben sein – und das noch bis ins hohe Alter – denn wir haben jeden Tag aufs Neue die Chance, unser Leben so zu gestalten, wie wir es möchten.

Wer denkt, Abenteuer seien gefährlich, sollte es mal mit Routine versuchen: Die ist tödlich.

Als Naturwissenschaftlerin ist mir die analytische Vorgehensweise, die auch ein wesentlicher Bestandteil des Gesichtlesens ist, in Fleisch und Blut übergegangen. In Kombination mit der eigenen Intuition ergibt sich ein Gesamtbild der Persönlichkeit des Menschen sowie seiner Talente, die in ihm stecken und gelebt werden möchten. Diese zu nutzen, kann einem Menschen in vielerlei Hinsicht eine neue Perspektive und damit enorme Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen. Alle wesentlichen Entscheidungen in meinem Leben richte ich mittlerweile auf Grundlage meiner Talentlinien aus, die Teil des chinesischen Gesichtlesens „Siang Mien“ sind. Sie sind sozusagen wie die Sterne für den Seefahrer. Erst wenn er all diejenigen, die für die Bestimmung der Position seines Schiffes notwendig sind, berücksichtigt hat, kann er auch den richtigen Kurs segeln. Seitdem haben sich viele wunderbare neue Möglichkeiten in meinem Leben eröffnet.

Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken!

Fasziniert haben mich unter anderem auf meinen Reisen immer fremde Sprachen, die unterschiedliche Art und Weise der Menschen, das Leben zu betrachten und zu gestalten sowie die Chance, das einem Unbekannte wieder mit Kinderaugen entdecken zu dürfen. Viele mehrmonatige Auslandsaufenthalte und Reisen auf allen Kontinenten dieser Erde lehrten mich, die Unterschiede zwischen Kulturen wahrzunehmen und zu verstehen. Wertschätzend mit Menschen unterschiedlicher Prägung, Werten und Lebensformen umzugehen, ist in meinen Augen die Kunst des friedvollen Miteinanders.

Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste!

Ich bin verheiratet, Mutter dreier wunderbarer Kinder und wie viele Frauen und Männer heutzutage ebenfalls fest im Berufsleben verankert. Nach der Geburt jedes einzelnen Kindes galt es immer wieder neu, den Alltag mit Familie so zu organisieren, dass keiner zu kurz kommt, die Kräfte für alle Aufgaben ausreichen und man selbst beruflich weiterhin erfüllt ist. Bewährtes wurde beibehalten, Anderes verworfen. Auch wenn es keinen einzig richtigen Weg für alle geben kann, gibt es dennoch wichtige Säulen, die das Familienhaus tragen. Andere Blickwinkel und Perspektiven können helfen, für sich selbst leichter herauszufinden, wie die ideale eigene Alltagsgestaltung mit Familie aussehen darf.

Lebe nie, ohne zu lachen. Denn es gibt Menschen, die von deinem Lachen leben.

Solche Phasen der Umgestaltung des Lebens bringen nicht selten auch veränderte Blickwinkel auf die ganz eigene Lebenssituation mit sich. So war es auch bei mir. Die Beschäftigung mit den zentralen Wasserthemen im beruflichen Kontext fand ich immer spannend. Dennoch war ich auch immer offen und interessiert für Neues und mir war klar: Hydrologie alleine reicht mir beruflich nicht aus. So begab ich mich auf eine spannende Reise – diesmal eher auf eine mentale als auf eine physische Reise -, beschäftigte mich viel mit mir selbst und mit dem, was ich kann und möchte. Denn häufig steht das, was man gerne macht und was einem leicht fällt, nicht im Zeugnis. Es sind oft Tätigkeiten, die wir uns spielerisch angeeignet haben, die einen glücklich machen und damit das Potenzial haben, auch im Beruf gelebt zu werden. So ist es für eine Umorientierung nie zu spät, sollte das Berufliche, mit dem wir uns viele Stunden am Tag beschäftigen, nicht mehr begeistern. Wie wäre es denn, wenn sich Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt, sondern einem so gut gefällt, dass sie rundum erfüllt!?

Umwege erweitern die Ortskenntnis.